UBS-Grübel übersetzt
Oswald Grübel nimmt zum ersten Mal Stellung zum Debakel der verschwundenen 2 Milliarden.
«Ich habe die Verantwortung für alles, was in der Bank passiert», so Grübel. «Aber wenn Sie mich fragen, ob ich mich schuldig fühle, dann sage ich Nein.»
Übersetzt:
«Das ist meine Bank!», so Grübel. «Und es kümmert mich einen feuchten Scheissdreck, was ihr denkt.»
Orignalzitat aus dem Tagi-Artikel vom 18.09.201
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Das-wird-in-unserem-Job-immer-geben/story/15948884
Also, das lese ich jetzt ganz anders. Ich finde Grübel hier sehr ehrlich. Ich glaube, ein solches Riesen-Unternehmen können nur Leute führen, die überhaupt nicht dazu im Stande sind, ein schlechtes Gewissen zu haben. Er übernimmt zwar offiziell die Verantwortung (das muss er), stellt aber die Tatsache so neben sich, dass sie ihn emotional nichts angehen. Ganz einfach.
frau frogg
18. September 2011 at 08:47
Du denkst also auch, um so einen Konzern auf diese Weise zu führen, muss man ein Narzisst mit disozialer Persönlichkeitsstörung sein?
redder
18. September 2011 at 08:54
Naja, Du weisst: Ich bin ja nur Hobby-Psychologin. Deshalb würde ich so etwas niiie behaupten.
frau frogg
24. September 2011 at 16:26